Nach einer erholsamen, jedoch viel zu kurzen Nacht in unserem gemütlichen Hotelzimmer in den Bergen bei Zagora, wurden wir schon früh am Morgen von einem kräftigen "Yallah" aus dem Schlaf gerissen und pünktlich zum Sonnenaufgang rollte der Bus weiter in Richtung Drâa Tal. Am zweiten Tag auf unserer langen Reise von Marrakech erreichten wir endlich die goldene Saharawüste. Doch auch auf dem langen Weg dahin, gab es noch einiges zu sehen, wovon ich euch heute berichten werde.
Zunächst ging die Fahrt also weiter zum Drâa Tal, welches von Anfang an ganz oben auf meiner Favoritenliste an Reisezielen gestanden hatte, die ich in Marokko unbedingt besuchen wollte. Es hat mich auch absolut nicht enttäuscht und unsere kleine Wanderung durch die Dattelplantagen der Einheimischen geht definitiv in die Chronik der schönsten Morgenspaziergänge meines Lebens ein. Man muss sich schon ganz schön konzentrieren, um nicht auf den glitschigen Pfaden auszurutschen, weshalb wir leider während der Wanderung keine Fotos machen konnten. Dafür war es aber umso schöner, den Anblick mal mit bloßem Auge und nicht immer nur über das Kameradisplay zu genießen.
Mit seinen grünen Oasen bildet das Drâa Tal, welches sich von der Stadt Ouarzazate bis in die Saharawüste erstreckt, einen wunderbaren Kontrast zu den rauen, ockerfarbenen Felsformationen des mittleren Atlas. Der Drâa ist eigentlich Marokkos längster Fluss mit über 1000km Länge aber diese erreicht er nur selten, da er an vielen Stellen für den Großteil des Jahres komplett ausgetrocknet ist. Daher pflanzt man hier hauptsächlich robuste Dattelpalmen, welche nicht nur Früchte, sondern auch Material für Körbe oder gar Teppiche liefern und noch dazu einen angenehmen Schatten spenden. Mein Traum wäre es ja gewesen, eine ganze Woche durch dieses wunderschöne Tal zu wandern und an Stellen zu gelangen, die kaum je ein Tourist gesehen hat, doch wie immer macht einem die Zeit einen Strich durch die Rechnung und das Ziel kam schon viel zu schnell in Sicht.
Unsere kleine Wanderung führte uns am Ende in ein Dorf, wo wir von einem einheimischen
Zunächst ging die Fahrt also weiter zum Drâa Tal, welches von Anfang an ganz oben auf meiner Favoritenliste an Reisezielen gestanden hatte, die ich in Marokko unbedingt besuchen wollte. Es hat mich auch absolut nicht enttäuscht und unsere kleine Wanderung durch die Dattelplantagen der Einheimischen geht definitiv in die Chronik der schönsten Morgenspaziergänge meines Lebens ein. Man muss sich schon ganz schön konzentrieren, um nicht auf den glitschigen Pfaden auszurutschen, weshalb wir leider während der Wanderung keine Fotos machen konnten. Dafür war es aber umso schöner, den Anblick mal mit bloßem Auge und nicht immer nur über das Kameradisplay zu genießen.
Mit seinen grünen Oasen bildet das Drâa Tal, welches sich von der Stadt Ouarzazate bis in die Saharawüste erstreckt, einen wunderbaren Kontrast zu den rauen, ockerfarbenen Felsformationen des mittleren Atlas. Der Drâa ist eigentlich Marokkos längster Fluss mit über 1000km Länge aber diese erreicht er nur selten, da er an vielen Stellen für den Großteil des Jahres komplett ausgetrocknet ist. Daher pflanzt man hier hauptsächlich robuste Dattelpalmen, welche nicht nur Früchte, sondern auch Material für Körbe oder gar Teppiche liefern und noch dazu einen angenehmen Schatten spenden. Mein Traum wäre es ja gewesen, eine ganze Woche durch dieses wunderschöne Tal zu wandern und an Stellen zu gelangen, die kaum je ein Tourist gesehen hat, doch wie immer macht einem die Zeit einen Strich durch die Rechnung und das Ziel kam schon viel zu schnell in Sicht.
Unsere kleine Wanderung führte uns am Ende in ein Dorf, wo wir von einem einheimischen
Teppichknüpfer auf ein Glas brühend heißen Berbertee
eingeladen wurden, während dieser uns seine farbenfrohe Ware präsentierte. Natürlich
sind solche „Kaufveranstaltungen“ auch in Marokko immer Teil von einer
geführten Tour, die man leider in Kauf nehmen muss, sich allerdings auch nicht
schlecht fühlen sollte, wenn man am Ende doch dankend ablehnt.
Als kleine Verschnaufpause auf dem weiten Weg in die Wüste, wurden wir noch in die Tiefen der Todra Schlucht gebracht, ein Kletterer- und Abenteurerparadies, wo sich Luis Herzschlag vor Begeisterung direkt verdoppelte. Für diejenigen, die lieber auf dem Boden der Tatsachen bleiben möchten, bietet sich hier ein Wanderweg direkt am Abgrund der Schlucht an. Von dort sollen ebenfalls spektakuläre Ausblicke geboten werden, die ich gern gesehen hätte, doch für uns ging die Fahrt leider direkt weiter.
Schier endlos erschien uns die restliche Distanz nach Merzouga, wo wir erst zum Sonnenuntergang eintrafen und postwendend auf Camelott und Camilla, oder einen ihrer vielen Freunde verfrachtet wurden. Diese treuen Gefährten trugen uns mit kräftigen Schritten hinaus in den Sonnenuntergang und hinein in unser Abenteuer unter dem sagenhaften Sternenhimmel der Sahara.
Mehr über diese traumhafte Nacht gibt´s demnächst hier in Teil 3!
Als kleine Verschnaufpause auf dem weiten Weg in die Wüste, wurden wir noch in die Tiefen der Todra Schlucht gebracht, ein Kletterer- und Abenteurerparadies, wo sich Luis Herzschlag vor Begeisterung direkt verdoppelte. Für diejenigen, die lieber auf dem Boden der Tatsachen bleiben möchten, bietet sich hier ein Wanderweg direkt am Abgrund der Schlucht an. Von dort sollen ebenfalls spektakuläre Ausblicke geboten werden, die ich gern gesehen hätte, doch für uns ging die Fahrt leider direkt weiter.
Schier endlos erschien uns die restliche Distanz nach Merzouga, wo wir erst zum Sonnenuntergang eintrafen und postwendend auf Camelott und Camilla, oder einen ihrer vielen Freunde verfrachtet wurden. Diese treuen Gefährten trugen uns mit kräftigen Schritten hinaus in den Sonnenuntergang und hinein in unser Abenteuer unter dem sagenhaften Sternenhimmel der Sahara.
Mehr über diese traumhafte Nacht gibt´s demnächst hier in Teil 3!
More about our night underneath the stars will soon be published in the next post. Stay tuned!
Saludos&Besitos,