Samstag, 29. September 2012

Puerto Vallarta

Hola mis Amigos Queridos,

Please scroll all the way down for the English translation!

Fast zwei Wochen ist es nun schon her, seit wir 3 wunderschöne Tage an der mexikanischen Pazifikküste verbracht haben und auch die Final Exams unserer Studenten sind mittlerweile bereits geschrieben und korrigiert wurden. Damit habe ich jetzt endlich wieder Zeit und Laune, um ordentlich in die Tasten zu hauen und euch über unser Wochenende an der Tür zum Paradies zu berichten.

Nach einem anstrengenden Tag in der Uni und dem üblichen Freitagabendessen beim Burritomann, ging es zum Busbahnhof am Rande Zapopans. Das war schon die erste Herausforderung! Man kann zwar auch in Mexiko Bustickets online buchen-mit Kreditkarte und sogar Securepay zahlen-aber wo der Bus dann letztendlich genau abfährt, ja das kann man gefälligst selbst herausfinden! Und das ist gar nicht so leicht, denn es gibt durchaus mehrere Busterminals in Zapopan. Letztendlich habe ich über TripAdvisor den Namen der Busstation und dank Google auch die Adresse ausfindig machen können. Die nächste Herausforderung war dann aber auch schon gleich: "Wie kommen wir zur Busstation?". Gute Frage. Es gibt öffentliche Verkehrsmittel-ja-aber über die Verlässlichkeit und Sicherheit dieser hatte ich ja schon mal berichtet. Außerdem fährt Freitagabends ja fast nichts mehr. Taxis von der Straße weg, sollte man als Frau mitten in der Nacht hier auch nicht unbedingt benutzen, also bleibt dann am Ende wieder nur die Lösung a la Gringa, ein "sicheres" Taxi nachhause zu bestellen, was ungefähr dreimal so viel kostet, wie ein Taxi auf der Straße.Egal! Wir hatten es letztendlich noch besser-und sind gefahren wurden =)

Kurz nach Mitternacht ging sie los, die fröhliche Busfahrt mit ETN Turistar nach Puerto Vallarta. Das war vielleicht ein Luxus! In Mexiko haben die Reisebusse riesig große Sitze, wie die in der First Class im Flugzeug, man hat einen Bildschirm vor sich und kann sich Filme, Serien, Konzerte usw anschauen, ein Snackpaket mit Getränk bekommt man auch noch und so lässt es sich dann doch 4 Stunden lang aushalten. Da ist der Bus von Washington nach New York wesentlich unbequemer dagegen! Gegen 5Uhr morgens sind wir dann endlich in Puerto Vallarta angekommen und mussten erstmal eine Stunde warten, bis die ersten öffentlichen Busse zum Hostel fuhren. Fast eine Stunde sind wir dann nochmal an der Küste entlang zum Hostel gefahren und haben dann dort erstmal nur unsere Taschen fallen lassen, Kameras, ein paar Oreocookies und ein Buch geschnappt und sind die 3min runter zum Strand gelaufen.

Wenn man dann um halb neun Uhr morgens am Strand sitzt, den Sonnenaufgang über dem Pazifischen Ozean bestaunen und einen Becher brühend heißen Tee von Oxxo genießen kann, wird es höchste Zeit für etwas Nostalgie. Ich kann mich noch ganz genau an meine erste Begegnung mit dem Pazifischen Ozean erinnern. Vor fast 4 Jahren war ich mit meinem liebsten Reiseonkel im Urlaub im Washington State der USA und habe dort an einem stürmischen Nachmittag irgendwo zwischen Seattle und Port Angeles meine erste Begegnung mit unserem größten Weltmeer gefeiert. Es ist ein unglaubliches Gefühl von der Pazifikküste aus auf den Horizont zu starren und sich vorzustellen, dass man von dieser Stelle aus den halben Erdball umschwimmen könnte und kein Land sehen würde. Während ich damals so in Gedanken versunken aufs Meer schaute, drückte mir mein Onkel etwas in die Hand. Es war eine Münze, geprägt in einem nahegelegenen Indianerreservat, die mich von da an für immer an diese Begegnung erinnern sollte. Diesmal jedoch war meine liebe russische Mitpraktikantin Natalia an der Reihe, ihre erste Begegnung mit dem Pazifischen Ozean zu machen. Leider bot der Oxxo an der Ecke nicht wirklich die originellsten Erinnerungsgegenstände und so musste eine kleine goldene Schokokugel, namens Rocher schließlich als kleine Erinnerung an dieses denkwürdige Ereignis herhalten =D

Pacific Morning

Den ganzen Samstag haben wir dann nach Strich und Faden genossen. Da wir ziemlich früh dran waren, konnten wir ein paar Liegestühle ganz vorn am Wasser abstauben und mussten dafür noch nicht einmal etwas bezahlen. Hier gehören die Strandmöbel in der Regel zu Restaurants und aus Höflichkeit bestellt man dann eben mal ne Cola und kann dort den ganzen Tag gemütlich unterm Sonnenschirm sitzen. Wir waren allerdings etwas weniger bescheiden-bei uns gab es zur Feier des Tages erstmal einen Daiquiri-wir sind ja nur einmal jung =)

Langweilig wird es an so einem Strandtag in Puerto Vallarta auch ganz bestimmt nicht. Es ist zwar nicht der South Beach, nicht die Barceloneta und auch nicht der Ballermann-aber da ist schon ganz schön was los. Puerto Vallarta ist die größte Stadt an der Küste von Jalisco-unserem Bundestaat-und von vielen Touristen frequentiert, vorallem von amerikanischen Rentnern im Winter und von Studenten zur Spring Break. Daher findet man auch hier den gewohnt schrecklichen Anblick von riesigen Hotelbauten und zu vielen Menschen vor. Wir hatten da noch Glück, dass unser Hostel recht außerhalb, im Distrito Romantico gelegen war, doch auch hier wimmelte es nur so von Verkäufern am Strand. Vom Ohrring bis zm Sonnenhut wird am Strand wirklich alles mögliche zum Verkauf angeboten und es kann ganz schön gewaltig nerven, wenn man andauernd nur "No gracias" rufen muss und nicht zur Ruhe kommt. Manche von diesen Verkäufern sind aber auch unheimlich freundlich, verhandlungsbereit und vorallem auch gesprächig. So habe ich am Ende des Tages viel Spanisch geübt, einen neuen Hut für günstige 50Pesos erstanden und wir sind sogar Banane gefahren-was für ein Spaß!!!! =)))

Der Abend stand ganz im Zeichen der mexikanischen Unabhängigkeitstagsfeierlichkeiten. Am 16. September feiern die Mexikaner ihren Dia de Independencia aber der Höhepunkt dieser Feierlichkeiten ist der Abend davor. Überall gibt es Jahrmärkte, Loterias, und mexikanische Flaggen. Der Nationalstolz steht an diesem Tag ganz groß geschrieben und hat mich doch sehr an die amerikanischen Nachbarn erinnert. Wir hatten zwischendurch auch einmal Hunger und haben das perfekte Restaurant direkt am Strand gefunden-und mit "direkt am Strand" meine ich so, dass wir mit den Füßen schon fast im Wasser saßen. Wie romantisch! =) Andächtig schweigend saßen wir da und haben die Eindrücke auf uns einwirken lassen: das leise Rauschen des Meeres, die Jubelschreie der feiernden Masse in der Ferne, das Wetterleuchten eines entfernten Gewitters am Himmel, die prächtigen Lichter der Schiffe im Hafen, die Wärme, das wunderbare Essen und die besten Kiwimargeritas der Welt. Momente an denen Worte einfach unnötig werden.

Dinnertime

Nach dem Essen haben wir uns dann wieder zu den tausenden feiernden Mexikanern gesellt, die sich mittlerweile auf der Plaza Principal versammelt hatten und über eine riesige Leinwand die Feierlichkeiten in Mexico City mitverfolgten. Der Präsident hielt dort kurz vor Mitternacht die traditionelle Ansprache an das Volk, an deren Ende alle im Chor VIVA MEXICO riefen, woraufhin von allen Seiten Feuerwerke gezündet wurden. Es war fast wie zu Silvester und ganz besonders schön anzusehen waren die Feuerwerkskörper, welche von den Schiffen draußen auf dem Meer aus gezündet wurden. Was für ein Erlebnis! Und was für einen wahnsinnigen Nationalstolz die Mexikaner doch besitzen. Das ist wirklich beeindruckend. Die ganze Nacht lang wurde noch gefeiert, getanzt, gesungen und gelacht. In solchen Momenten mag man kaum glauben, dass täglich zahlreiche Menschen ihr Leben riskieren, um aus diesem Land zu fliehen und illegal in die USA einzureisen.

Noche de Independencia

Da sich die Schönheit von Puerto Vallarta doch in Grenzen hält, haben wir am Sonntag die Gelegenheit genutzt und sind mit einem kleinen Wassertaxi zu einem anderen Strand gefahren. Ungefähr eine halbe Stunde sind wir mit diesem kleinen Motorboot an der Küste entlang und schließlich in eine einsame Bucht gefahren, die man mit Auto gar nicht erreichen würde. Dort gab es wirklich nur einen riesigen Strand, ein paar Häuser und ansonsten Dschungel. Die Schönheit dieses Ortes lässt sich kaum in Worte fassen-ich bin nach wie vor fest davon überzeugt, dass wir uns mindestens im Vorzimmer vom Paradies befunden haben müssen. Dieser Ort war so unberührt, so natürlich, so ehrlich und so wunderschön. Ein Einheimischer hat uns das kleine Dörfchen, genannt Yelapa, gezeigt und uns schließlich ein Stückchen bergauf durch den Dschungel geführt, wo wir zu einem Wasserfall gelangten, unter dem man sogar fast noch besser baden konnte, als am ausgiebigen Sandstrand unten in der Bucht. Es war einfach nur fantastisch und definitiv der schönste Tag, den ich bisher hier in Mexiko erleben durfte. Nur zu ungern sind wir am späten Nachmittag wieder ins Wassertaxi gestiegen und zurück nach Puerto Vallarta gefahren. In meinen Tagträumen kehre ich jedoch immer wieder gern an diesen wunderbaren Ort zurück =)

On the watertaxi to Yelapa, passing Los Arcos
El Pueblo Yelapa


Las Cascadas
Paradise next door
Fun@LaPlaya
Sonntagnacht gab es dann eine kleine Tequilaparty im Hostel, von der es zum Glück keine Bilder gibt ;-)
Wir haben unser Wochenende im Vallarta Sun Hostel verbracht-einem recht kleinen und sehr sehr freundlichen Hostel. Ich kann es allen Reisenden wirklich nur wärmstens weiterempfehlen. Das Personal ist super nett, es ist sauber, gut klimatisiert und es gibt sogar einen Pool! Die Eigentümer besitzen auch noch ein weiteres kleines Hostel in Yelapa, wo ich bestimmt irgendwann nochmal eine Nacht verbringen werde. Außerdem sind es immer wieder die Menschen, die jede Hostelnacht zu etwas Besonderem machen. Nirgendwo sonst trifft man so interessante Menschen und hört so viele faszinierende Geschichten, wie in einem Hostel. Wir haben einen Amerikaner getroffen, der nur in Mexiko war, weil es billiger ist, dort zum Zahnarzt zu gehen, als in den USA. Eine Frau kam aus Nordirland und war schon seit 18 Monaten auf Weltreise und eine andere Frau aus London war seit 10 Monaten unterwegs und hat auf ihrem Weg sogar die Antarktis mitgenommen. Was dabei immer wieder auffällt ist, dass Weltreisende durchaus normale Menschen sind, die vor ihrer Reise normale Jobs hatten. Die meisten halten sich mit Freelance-Jobs oder Work&Travel über Wasser und verzichten fast gänzlich auf so manchen Luxus, der für uns zuhause selbstverständlich ist. Solche Geschichten faszinieren mich immer wieder aufs Neue und meine Vorfreude wächst und wächst, bis ich im Dezember auch endlich meinen Rucksack schnüren und für ein paar Monate die Freiheit des Backpackerlebens genießen darf.

Desayuno en la playa


An unserem letzten Morgen in Puerto Vallarta haben wir uns nochmal ein richtig dekadentes Frühstück am Meer gegönnt. Für nur 60Pesos haben wir eine Platte frisches Obst, eine heiße Tasse Tee, frisch gepressten Saft, Huevos Rancheros-mexikanisches Frühstücksomelett mit Bohnen und Tortillas inklusive exzellentem Blick aufs Meer genießen können. Danach gab es noch ein kurzes Sightseeing und Souvenirshopping, eine letzte Runde Schwimmen im Pool und dann mussten wir leider auch schon zurück zum Busbahnhof. Auch ein langes Wochenende in Mexiko hat leider mal ein Ende und in den kommenden Tagen standen ja die Final Exams unserer lieben Studenten an.

Puerto Vallarta

Die Rückfahrt nach Zapopan verlief ruhig und da wir den Rückweg bei Tageslicht antraten, konnte ich diesmal auch ein wenig den Ausblick auf die Landschaft genießen. Um von der Küste zurück nach Zapopan zu fahren, muss man tatsächlich ein gutes Stückchen Gebirge überqueren und die Aussicht war teilweise wirklich spektakulär.

Zahlreiche unvergesliche Eindrücke konnte ich an diesem einen Wochenende bereits sammeln und ich bin umso mehr darauf gespannt, was die nächsten Wochenendausflüge und auch meine große Reise zum Schluss noch für Erlebnisse bereithalten. Es bleibt auf jeden Fall spannend hier in Mexiko!

Habt ein schönes Wochenende und lasst es euch gut gehen,

Saludos&Besitos,
Mandy xx

on the busride
I can´t believe it´s been two weeks since we went on this wonderful weekend-trip to Puerto Vallarta at the Pacific Coast of our mexican state Jalisco. Today, I finally want to use the chance and tell you about this amazing experience. I´m back on my blogging-mode and ready to finally hit the keyboard again =)

Traveling has always been the best way to experience a country and in Mexico it´s most convenient to travel by bus. There are several bus services that run to and from every major mexican town. Tickets can be booked online just as in every other country. However, finding the right bus station will remain a challenge-the online ticket won´t give you any clue-unlike in every other country. I had to find out via Google and TripAdvisor that ETN Turistar buses run from the Nuevo Milenio bus station in Zapopan. Once you enter the bus, your journey becomes extremely convenient. Ticket prices might not be that much lower than fares on Greyhound buses in the USA but these buses here are so comfortable! Each passenger is granted a spacious First Class seat with a build-in screen that allows watching movies or listening to music of your choice, and each passenger receives a lunch bag plus non-alcoholic beverage-what a luxurious way to travel!

We arrived in Puerto Vallarta in the early morning on Saturday. Since it was still dark, we had to wait at the terminal until the first public buses were running and we would be able to continue our journey to get to our hostel. It didn´t take that long to get there, once the buses were running, and a little while later we enjoyed the sunrise, sitting on the beach and watching out over the Pacific Ocean. What a nostalgic moment. I still remember my first encounter with the Pacific Ocean about 4 years ago, while I was travelling Washington State together with my uncle from Germany. It was on a stormy afternoon when I first got a glimpse of the wild Pacific Coast-somewhere beside the Highway 101 between Seattle and Port Angeles. And I still remember how my uncle held out his hand to me and revealed a little silver coin, made by a local indian tribe, as a reminder of my first meeting with the Pacific Ocean. This time, it was my colleague Natalia´s first encounter with the Pacific and I had to come up with an idea that would make this occasion just as special for her as it had been for me 4 years ago. The Oxxo at the corner, didn´t provide me with that much choice though, and so I finally settled on a few Rocher pralines to celebrate this unique moment =D

The whole Saturday, was dedicated to the beach which was just a 3-minute walk from our hostel in the romantic district of Puerto Vallarta. Well, Puerto Vallarta definitely is not South Beach, Venice Beach or the Copacabana and it is not extremely beautiful either, but there´s quite something going on. We were really early, so we got seats right by the water to make ourselves comfortable. And we did! First thing we did was ordering some Daiquiris-at 11 am-just because we could! In this manner, we spent a very nice day- we rode a banana boat, which I hadn´t done in more than 10 years and it was so much fun, took a bath in the ocean, got a little sunburned and made some great bargains on souvenirs. One negative aspect that can really spoil a quiet day at the beach are the street-vendors. Although most of them are very talkative, friendly and happy to negotiate the price, it is quite nerve-wrecking to say "no gracias" every other minute-all day long. I ended up buying a new head for just 50Pesos and practising my Spanish with some smalltalk and negiotiating the price of it. 

This weekend was also a long weekend, because the Mexicans were celebrating their Independence Day on September 16th, which was on Sunday. The actual celebration takes place the night before, though and so we got to walk the crowded streets of Puerto Vallarta at night in order to find a good place to eat. We finally settled on a restaurant just off the boardwalk and got to sit right by the water. That was the most romantic dinner I´ve ever experienced. It was just such a great feeling to enjoy the best Quesadillas with Guacamole, some Kiwi Margeritas, the soft splashing of the waves, the distant noise from the celebrations downtown,...It was one of these rare occasions in life when words become unnescessary.

It got loud again after dinner! Just as everybody else, we headed towards the main Plaza before midnight in order to join thousands of Mexicans who were following the festivities in Mexico City at a big public viewing. Shortly before midnight, the president gave a speech, which traditionally ended with the phrase "VIVA MEXICO" when everybody elso would join the chorus. Suddenly there were fireworks from every direction. It was like New Years Eve but so much louder and I especially enjoyed watching those fireworks that were fired up from the ships outside the harbor. It was such a beautiful sight, how those beautiful lights were reflected by the water. It was such a great experience to celebrate this night together with the Mexican people. Their strong patriotism impressed me very much and made it even harder for me to believe how thousands of Mecicans are willing to risk their lives by fleeing this country-their homecountry-and travelling into the US illegaly.

On Sunday, we decided to take the water taxi to another beach in the south of Puerto Vallarta. It took us about thirty minutes by boat to get to the little village of Yelapa, which consists just of a few houses at the beach of a lonely bay. It is surrounded by djungle and apparently, no car has ever made it there. It was such an amazingly beautiful place-it must have been next door to paradise! A local was leading us through the village and towards a waterfall just up the hill. It was the first time I ever got to take a bath underneath a waterfall and it left me absolutely lost for words. There are no words that would ever be able to describe the beauty of this unspoiled and rural place. It has been the best day of my stay in Mexico so far and I was so sad when I had to leave this place in the late afternoon. Only my daydreams are still leading me back to this piece of paradise from time to time.

At night, we had a little Tequilaparty at our hostel. We stayed at the Vallarta Sun Hostel which I can definitely recommend to everyone. It is a very nice and clean hostel that has enough space, very friendly staff and even a pool! I could have sat there for hours, listening to the stories of all these interesting people we met there. I met two world travelers from the UK who had been away from their homes for more than a year already. It always surprises me how normal these people are. None of them is rich! They led normal lives with normal paid jobs at home and now they live from freelance-based jobs or Work&Travel and they lead a very modest lifestyle. That is what I love so much about staying at hostels: There´s no other place in the world where you can meet so many interesting people and listen to so many fascinating stories at once. It left me with even more anticipation towards the end of December when I can finally take my backpack and experience the freedom of a backpackers´life myself =)

On our last morning in Puerto Vallarta, we wanted to have some good mexican breakfast and ended up at a restaurant right next to the one we´d had dinner the nights before. Just 60Pesos granted us with a full breakfast including coffee or tea, freshly squeezed juice, a plate of fruits, omeletts with beans and tortillas. And all of this with an amazing view on the water. That´s the good life!

For us however, the good life had to come to an end all too soon. There were just a few hours left for some more sightseeing and souvenir shopping, one last bath in the pool and then we had to rush back to the bus terminal from where the bus would take us back to Zapopan. It was a quiet ride with a spectacular view on the mountains, which we had to cross in order to get back to Zapopan, and I was a bit sad to leave this wonderful weekend behind. 

We really spent some wonderful days at the coast and I can´t wait for the next short trip and my big journey, starting in December! Stay tuned for more aventuras de Amanda Pescadora ;-)

xx