Sonntag, 29. Juni 2014

Horsebackriding in Morocco


Hola mis Amigos Queridos!

Wie ihr alle wisst bin ich ein großer Pferdefan und nichts krönt meine Reisen königlicher, als ein zünftiger Ausritt auf meinen geliebten Vierhuflern! Das bedeutet für mich Glück und Freiheit. Das sind diese Momente, in denen ich es einfach kaum fassen mag, wie toll das Leben sein kann. Den großen Traum vom Strandritt im Sonnenuntergang konnte ich mir bereits im letzten Jahr auf der wunderschönen Isla Holbox in Mexico erfüllen und hatte natürlich auf ein ähnlich tolles Erlebnis im marokkanischen Städtchen Essaouira gehofft. Durch ihre ausgedehnten, natürlichen Sanddünen, die sich perfekt eignen, wird Pferdeliebhabern die kleine Küstenstadt von vielen Reiseführern empfohlen.  Nicht zuletzt deshalb, findet man vor Ort auch zahlreiche Angebote in verschiedensten Preisklassen. Da sollte man wirklich aufpassen, nicht in die Falle zu tappen, denn nicht alles, was günstig ist, ist auch gut. Und erst recht nicht, wenn es um die geliebten Vierbeiner geht!

Anstatt meinen Strandritt in einem lokalen Reisebüro in Essaouira zu buchen, bin ich dem Ruf der Masse gefolgt und habe mir einfach spontan ein gut gepflegtes Pony am Strand gemietet. Dort gibt es viele Leute, die ihre Pferde, Esel oder Kamele einfach vermieten und das zu teilweise unglaublich günstigen Konditionen. Vom abgemagerten Schimmel bis zum stolzesten Berberhengst gab es da wirklich alles. Oftmals hätte man sogar einfach nur die Zügel in die Hand gedrückt bekommen und selbstständig drauf los reiten können. Hmhh, schon an dieser Stelle sollten doch eigentlich die Alarmglocken läuten, oder?! Ich meine, welcher Mensch, der was auf seine Tiere hält, gibt sie denn einfach einem Fremden in die Hand??? Mir war das jedenfalls zu heikel und ich habe mich für einen Ausritt mit Begleitung entschlossen. Gute Entscheidung!
Mein kleines Pony mit dem unheimlich unpassenden Namen "Spirit" hatte nämlich so gar keine Lust mit mir zu kooperieren. Ich konnte machen, was ich wollte! Er lief, wenn das Pferd vor ihm lief, er hielt an, wenn das Pferd vor ihm anhielt und beim gestreckten Galopp am Strand blieb er weit zurück, ohne dass ihn das auch nur annähernd zu stören schien. Er hatte schlichtweg einfach keine Kondition. Wie ich später erfuhr, war er gerade mal 4 Jahre alt und wurde erst seit kurzem für Touristenausritte genutzt. Na toll! Der arme kleine Spirit! Er hatte einfach noch nicht genügend Training gehabt, um seinem Arbeitsalltag am Strand gewachsen zu sein. Nur schien das da niemanden zu interessieren... 

Mein Ausritt hätte also wirklich schöner gewesen sein können, wenn ich vielleicht einfach vorher ein bisschen mehr herumgeschaut und ein paar Dirham mehr gezahlt hätte! Macht es also besser als ich und erkundigt euch schon vorher, wenn ihr im Urlaub einen tollen Ausritt auf gut ausgebildeten Pferden genießen wollt! Fragt in euren Hotels, oder im lokalen Reisebüro! In der Regel haben die wirklich die besseren Kontakte, die zwar erstmal ein bisschen teurer erscheinen aber den Preis letztendlich auch wert sind. Ich kleiner Dickschädel wollte das nur nicht glauben und keinen Ausritt buchen, bei dem ich nicht vorher sehen konnte, in welchem Zustand die Pferde waren.  Beim nachträglichen Forschen im Internet bin ich allerdings auf wirklich vielversprechende Angebote in der Nähe von Essaouira gestoßen und bereue meine Naivität nun zutiefst. Schaut euch z.B. mal die Seite von Equi Evasion an! Deren Bewertungen bei tripadvisor sind echt extrem viel versprechend und schon beim Anblick der Website kribbelt es mir im Bauch! Die wirken so sympathisch und professionell, dass ich mir wünschte, die Zeit zurückdrehen und meinen Strandritt in Essaouira bei ihnen wiederholen zu können!

Habt ihr auch schon mal einen spontanen Strandausritt im Ausland gemacht und dabei ähnliche Erfahrungen gesammelt? Ist jemand von euch vielleicht sogar schon mit Equi Evasion in Marokko unterwegs gewesen und kann die tollen Bewertungen bestätigen? Dann lasst mir doch bitte gerne einen Kommentar hier und erzählt mir, wie es war!! =) 





EN: There´s probably nothing that can make my vacation more special than a trail ride by the sea. To me, the horse-lover, riding along the shore, splashing through the waves, that means freedom and it makes me scream with joy because life can really be that beautiful. Last year, I was able to fulfill this big dream for the very first time on the wonderful mexican Isla Holbox. This year, I was hoping to repeat this unforgettable experience but unfortunately, I have to admit that I wasn´t quite as lucky this time. The coastal town of Essaouira is known for its large sand dunes along the shore and therefore strongly recommended for horseback riding, which results in a lot of options to choose from. The cheapest is not necessarily the best, which would be my lesson learned on this vacation, so here´s some advice on how to make a smarter decision than me:

Instead of just booking a trail ride with a local travel agency, I followed the common advice to walk along the beach and rent one of the "better-groomed" ponies offered there. Lots of people are renting their horses, camels or donkeys for very low prices. Most of the time they would just pass over the reigns and send you off with their animals. Actually, that´s the point when things get weird...I mean, who in this world would give their beloved animal into the hands of complete strangers and let them take off with it??? I didn´t want that anyway and required a guided tour, which turned out to be absolutely reasonable. My sweet little pony, paradoxically named "Spirit," was absolutely not cooperative in any way. It would go if the horse in front went and it would stop if the horse in front did the same. We fell back miles while cantering along the beach which did not seem to bother him at all because he just didn´t have the breath for it. Poor Spirit! In the end I found out that he was just 4 years old and only recently included into the group. Obviously this horse had been very poorly trained before and sadly,  it seemed like nobody cared to change anything about that. =( 

That was not such a great experience but in the end there´s only me to blame for bad research. So do it better than me, please! Ask at your hotel or at a local travel agency! They usually have the best addresses and long-time experience with their providers. Or check out a few recommendations on the internet! I just didn´t want to believe that there were much better providers and to avoid paying more for the same poor quality. My recent findings really prove me wrong though. Check out the website of Equi Evasionfor example! Their recommendations on tripadvisor are very promising and they make such a professional impression. Oh, I really wish I could turn back time and repeat my trail ride with them! 

What about you, have you made a similar experience before? Or has anyone of you been with Equi Evasion already and can agree on their promising recommendations? You are very welcome to share your thoughts and leave a comment! =) 

pictures by _luismiguelgisbert


Saludos&Besitos,
Mandy xx

Freitag, 20. Juni 2014

Essaouira-our medieval oasis at the sea



Hola mis Amigos Queridos!

Heute geht es an die Atlantikküste Marokkos! Endlich wieder Meer! Und nein, ich rede ganz bestimmt nicht vom weltbekannten Touristenmagnet namens Agadir, sondern über die kleine mittelalterliche Küstenoase Essaouira, die sich durch ihren ganz eigenwilligen Charme in die Herzen ihrer Besucher einschmeichelt.

Für mich fühlt es sich immer wieder ein bisschen wie „nachhause kommen“ an, wenn ich einen Küstenort erreiche. Eigentlich bin ich zwar schon immer weit weg vom Meer zuhause gewesen aber vielleicht ist es auch genau das, was mir dieses Wohlgefühl gibt: die Entfernung zu meinem eigentlichen Zuhause und damit auch die Entfernung von allen Sorgen, Problemchen und vor allem vom Stress. Am Meer zu sein, das bedeutet Entspannung, endlose Strandspaziergänge, dem Rauschen der Wellen zu lauschen und in Ruhe ein schönes Buch zu verschlingen. Einfach tief einatmen und sich über die salzige Luft und das Leben freuen! 

Tiefenentspannt schlenderten wir also durch die Mauern der alten Medina und fanden uns mal wieder wie um ein Jahrtausend in der Zeit versetzt. Wie ein mittelalterliches Jahrmarktspektakel erschien uns das bunte Treiben auf der Hauptstraße. In der einen Ecke krähten Hühner, in der anderen roch es nach Weihrauch und im selben Moment schob sich ein laut klappernder Eselkarren durch die Menge. Wir bezogen ein Zimmer im erstbesten Hotel auf der Hauptstraße und lauschten dem abendlichen Gebetsruf, während wir das Spektakel vom Balkon aus betrachteten.

Bis tief in die Nacht hinein wandelten wir durch die alten Gassen, wobei wir sogar Zeugen einer äußerst seltenen religiösen Zeremonie wurden. Was zuerst im Labyrinth der alten Medina begann, entwickelte sich zu einem geheimnisvollen Spektakel mit jeder Menge Weihrauch und bunten Tüchern, in denen sich die Frauen einwickelten und wie in Trance um eine Gruppe Musiker herumtanzten, die dem Geschehen mit lauten Rasseln und Trommeln einheizten. Bis heute wissen wir uns noch nicht ganz zu erklären, was es mit dieser Zeremonie auf sich hatte und vor allem, warum die Frauen am Ende, völlig in Trance versetzt, ihre Arme und teilweise sogar ihre Gesichter ins Feuer hielten und dabei keinen Schmerz zu empfinden schienen. Die einzige Auskunft, die wir erhielten, war, dass diese Zeremonie dazu diene, böse Geister zu vertreiben und den Körper von Krankheit zu befreien. Nun, wollen wir das Beste hoffen!

Völlig überwältigt von den Erlebnissen in der Nacht, verließen wir unser Hotelzimmer am Tag darauf erst mit dem zweiten Gebetsruf und gönnten uns ein leckeres Frühstück in einem kleinen Straßencafé. Von dort zog es uns zur Küste, um den schönen Ausblick von der kleinen Festung am Hafen zu genießen und schließlich den weiten einsamen Sandstrand entlang zu spazieren. Es müssen wohl die ungünstigen natürlichen Bedingungen sein, welche die Stadt bisher vom Massentourismus verschont haben. Bautechnisch wird zwar viel dafür getan dass sich die Besucherzahlen auch hier irgendwann erhöhen aber durch den ständigen Dunstschleier, der immer über der Stadt hängt und den konstanten Wind, der die Wellen in die Höhe treibt, wird man sich hier kaum je als Badeort etablieren können. Umso schöner ist es jedoch für die, die einfach nur Erholung und ein Stück echtes Marokko suchen. Man wird es schwer haben, eine unverfälschtere Küstenstadt zu finden, in der Diskotheken und Casinos noch heute ein Fremdwort zu sein scheinen. Schaut es euch also unbedingt an, wenn ihr mal in der Nähe seid!


Wir verließen Essaouira nach zwei Tagen mit einem lokalen Bus und fuhren unserem letzten Reiseziel in Marokko entgegen. Mehr über Casablanca gibt es dann demnächst! Bis dahin,


EN: Today, I am taking you all the way to Morocco´s Atlantic coast. Sadly, most of you will probably think of the crowded tourist-hotspot of Agadir but that´s not what I mean. Our journey lead us to the complete opposite: the charming little medieval oasis by the sea that Moroccans call Essaouira, "the white city."

To me, it really always feels like coming home, once arrive at the coast. Curiously enough, I´ve never been home at the sea but that might just be the reason: the sea is far far away from home and all its stress, sorrows and little problems in daily life. Being close to the sea means taking a deep breath and relaxing from all of this. It´s just about laying in the sun, reading a great book and enjoying the sound of the waves crashing on the shore. 

Relaxation-mode turned on, we walked through the gates to Essaouira´s old Medina, where life once again seemed like a thousand years before our time. The main street offered this typical colorful mix of old people wearing their djellabas, chickens screeching in their cages and donkey carts rattling as they were trying to make their way through the crowd. We got a room at the first hotel we found on main street and continued to observe the scene from our balcony while the prayer calls started echoing from the mosques around. After 10 days in Morocco this really isn´t news to anyone but it never seizes to fascinate the european traveler. 

After a quick nap, we started wandering around the ancient streets, had some Couscous for dinner and once again got lost. In the middle of all of it, we encountered a group of locals that were just beginning to involve in a religious ceremony and followed the invitation. What first started in the dark alleys of the ancient Medina, ended inside a spacious backyard, where a lot of people were dancing around a group of musicians that were making a lot of noise with their rattles and guitars. What first seemed very colorful, turned out to be kind of awkward in the end, though.  The women, wrapped in colorful shawls, were dancing themselves into trance and started to burn themselves with fire, not noticing the pain, apparently. Super interesting indeed, but until today we have no idea what all this was about, except an old lady of the group telling us, that it was a religious ceremony to scare away evil ghosts and to heal sick bodies off their diseases. Well, let´s hope for the best!

Still overwhelmed by the events of the night before, we only got up with the second prayer call on the following day. Still on relaxation-mode, we took our time having breakfast in a little cafe and wandering along the streets towards the little fortress and the endless beach outside the Medina. It must be its natural circumstances, that have kept Essaouira from large numbers of tourists so far. Although there is a certain improvement in infrastructure and hotels, the city might never become a famous beach-town just as Agadir. The wind´s just a little too harsh, the waves a bit too high and the air a bit too foggy to make it attractive to the regular tourist. For people, who are seeking for a place to rest and for those who want to experience the real Morocco, it will always be perfect, though. See for yourself, if you happen to be in the area - and don´t forget to enjoy a lovely Nutella Crépe while visiting the markets! :-) 

After two days, we left Essaouira with a local night bus to Casablanca, our last destination on our journey through Morocco. More on that, I´ll tell you in my upcoming posts, so stay tuned!

Saludos&Besitos,

Mandy xx



  
   
    
    
  
   
  
   
  
   
   
   
   
    
   
    
  
pictures by me and _luismiguelgisbert


Dienstag, 10. Juni 2014

We Own The Night 2014 in Berlin #WOTN

Foto via Website

Hola mis Amigos Queridos!


Auch ich war eine von 6000 irren Mädels, die sich letzten Freitag durch die nächtlichen Straßen im Prenzlauer Berg gekämpft haben und somit ein Teil des wohl sportlichsten Social Media Events des Jahres. Fast 7 Jahre ist es schon her, dass ich das letzte Mal an einem solchen Lauf teilgenommen habe und genau deshalb, also weil ich so stolz auf mich bin, muss ich euch heute unbedingt noch von diesem sagenhaften Ereignis berichten!

Der WeOwnTheNight Lauf von Nike+ for Women findet jedes Jahr in 5 Städten Europas statt und ist nicht nur ein riesiges Social Media Event, sondern dient auch noch einem guten Zweck, denn jede Läuferin spendet mit ihrer Teilnahmegebühr 5€ an ein gemeinnütziges Projekt. 

Was diesen Lauf aber wirklich einzigartig macht ist das Gemeinschaftsgefühl: Bereits Monate im Vorfeld lädt Nike Deutschland wöchentlich zu gemeinschaftlichen Trainingsläufen ein und die Nike+ App bietet zusätzlich die Möglichkeit seine Trainingserfolge auf sämtlichen Social Media Kanälen festzuhalten. Alle Teilnehmerinnen wurden dazu aufgerufen, ihre Laufergebnisse mit einem Hashtag zu posten, um zu errechnen, wie viele Kilometer wir alle zusammen gelaufen sind. Für die einen mag das zu viel Social Media oder Branding sein…ich fand es großartig! Ist doch Wahnsinn, was Technik alles möglich macht! Und Nike hat dabei sogar noch einen draufgelegt! Die hochmodernen Chips haben es möglich gemacht die Laufergebnisse jeder einzelnen Teilnehmerin live zu verfolgen, Einfach nur die Chipnummer im Webinterface eingeben und schon wusste man, wie viele Kilometer die anderen schon geschafft hatten. Genial! =)

Auch das Entertainment an der Strecke war erstklassig: In den Unterführungen wurde uns mit Discolichtern und lauter Motivationsmusik eingeheizt (jede Läuferin konnte im Voraus ihren Lieblingspowersong an Nike+ schicken, der dann irgendwo an der Strecke gespielt und zum Schluss gesammelt auf einer eigenen #weownthenight  Playlist auf Spotify veröffentlicht wurde), überall standen liebe Zuschauer, die uns angefeuert haben und beim Einlauf ins Stadion gab es sogar Nebelstrahler! Das ließ wirklich jeden Puls noch höher schlagen und zauberte jeder noch so erschöpften Läuferin ein breites Lächeln übers ganze Gesicht. Da konnte man auch schnell darüber hinweg sehen, dass es durch die hohe Teilnehmerzahl auch ein paar Startverzögerungen in Kauf zu nehmen gab und durch die viel zu schmale Strecke auch immer mal wieder eine kleine Staublockade entstand, was bei so großen Laufveranstaltungen aber auch kein ungewöhnliches Problem darstellt. Wenn die Zeit am Ende keine Rolle mehr spielt, ist es doch umso besser, denn dann erst wird man den Weg zum Ziel wirklich genießen und wo kein Wettkampf mehr ist, da entsteht ein Miteinander. Und miteinander hat uns die Berliner Nacht gehört. We made it count!

Beklagen kann ich mich eigentlich nur über den Zieleinlauf – der war nämlich ganz schön fies! Auf einmal kam da noch ein mieser Hügel und wenn man da hochmotiviert das Tempo angezogen hat, wurde man nachher gnadenlos enttäuscht, denn da war noch keinesfalls die Ziellinie zu sehen. Es ging erst noch einmal gefühlte 5 Runden ums Stadion herum, einmal rein und wieder heraus und die ganze Zeit konnte man die vielen Leute am Zieleinlauf schon schreien hören, bis sie dann eeeeendlich sichtbar war, die lang ersehnte, strahlende Ziellinie! Congratulations! You owned the night!

Im Ziel angekommen wollte ich vor Glück erst mal nur schreien und dann voller Übermut meinem Freund in die Arme fallen. Es ist immer wieder überwältigend, wie glücklich Laufen macht und dass man sich trotz fiesem Muskelkater, oder Knieschmerz in meinem Fall, noch Tage danach wie neugeboren fühlt. 10km durch die Nacht zu laufen, das ist nichts alltägliches, das ist etwas, was wir nur für uns selbst tun können und genau deshalb, macht es uns wohl so glücklich und stolz.

Im Race Village gab es anschließend die hübschen Belohnungsketten, die in diesem Jahr von der Berliner Designerin Sabrina Dehoff stammen und außerdem musste ich noch mehr ausrasten vor Freude, als ich einen riesigen Vorrat an Vita Coco Wasser in meinen Race Pack laden konnte. Himmlisch! Und damit war die Nacht noch keineswegs zu ende: denn auf der Aftershowparty mit Miss Platnum konnten alle Königinnen der Nacht noch bis zum Morgengrauen ihren Erfolg feiern und es ordentlich krachen lassen. Ich habe das aber mal großzügig ausgelassen. Nach so einem Lauf gehe ich dann doch lieber zuerst zuhause duschen und das sensible Knie kühlen. ;-)

Insgesamt bin ich total froh, am We Own The Night Lauf teilgenommen zu haben und werde es auch gerne wieder tun! Es gibt, wie ihr merkt, wirklich unendlich viele gute Gründe dazu und ich hoffe, ich konnte die ein oder andere von euch auch überzeugen, im nächsten Jahr mit mir mitzulaufen!?? 

Am Ende habe ich nur noch ein paar kleine Bitten an Nike, damit es nächstes Jahr umso besser wird: bitte, bitte eine etwas breitere Strecke mit weniger Kopfsteinpflaster und einem größeren Eingang zum Race Village, damit man sich nicht so viel schubsen muss und - wie wäre es denn mit fettem public wi-fi an der Strecke, wenn O2 mal wieder versagt??? Dann würde das mit den Social Media noch besser funktionieren…und wie wär´s mit freiem Eintritt zur After Show Party für wenigstens eine Begleitperson??? Die fleißigen Anfeurer am Streckenrand sind doch schließlich auch ein wichtiger Teil des Gesamterfolgs und sollten dafür auch belohnt werden, oder nicht?! ;-)


Ich freue mich aufs nächste Jahr Mädels! Let´s make it count and own the night together in 2015!

This year, I was one of 6000 crazy girls who owned the night as part of the Nike 10k run for women and since it was about 7 years ago that I last took part at such an event, I have to share this with you, because I´m just so proud!

The We Own The Night Run for women, which is organized by Nike, takes place in 5 european cities each year and is one of the most active social media events. Moreover, it serves a good cause as all the participants donate 5€ to a social project and raise more donations with every finished kilometer. However, what made this run most special to me was the feeling of unity among all participants. We all made it count!

The organization was great in many ways! In preparation, Nike offered several community runs and excercising schedules through their Nike+ App, which also allows sharing each one´s success on several social media channels. We got the greatest race pack that I´ve ever received, including these pretty "Kiss my Race"-Shirts that every girl wore on the run. Moreover it was the entertainment on the course that fueled the power in each of us: people cheering, our favorite songs being broadcasted along the way and these sparkling disco lights under every tunnel totally made me raise the pace. The happiness I felt, once I crossed the finish line made me forget about all the pain and exhaustion. It was all one adrenaline rush and I´m so glad to have been part of this. It inspired me to practice harder and become much stronger for the next time!

Meanwhile, I´m enjoying my full load of Vita Coco Water, which was given out at the finish line and I´m proudly wearing my finisher-necklace, designed by Sabrina Dehoff in Berlin. After the race is before the next race and I hope you´ll all join me next time, so we can own the night together in 2015! Let´s make it count!

Saludos&Besitos,
Mandy xx

Das komplette Racepack von Nike (Foto via Website)/ The complete race pack from Nike

Getting ready! 
 
 

Let´s run!


 
Die Strecke (Foto via Website) The race course
I made it!
 
   
 
Die Belohnung wartete im Race Village/ Our reward was waiting for us at the race village

 
Mein offizielles Instagram Foto/ my official winner-photo on Instagram

So viel Vita Coco wie der Racepack halten kann/ as much vita coco as my race bag could take*sooooo great!!!!*
   
Victory Week: Ich trage sie jeden Tag mit Stolz um den Hals! - meine Sabrina Dehoff Finisher-Kette =) / I´m wearing it with a lot of pride! - my Sabrina Dehoff finisher-necklace
Foto via Website

*This post was NOT sponsored by Nike or anyone else! 

**Pictures by me and _luismiguelgisbert if not stated otherwise