Sonntag, 27. Januar 2013

Cañón del Sumidero

image via focus.de

Hola mis Amigos Queridos!

Nach einem anstrengenden, jedoch mehr als interessanten Wochenende in der Hauptstadt, ging es für uns weiter in den mexikanischen Bundesstaat Chiapas. Da wir keine Lust auf übermäßig lange Busfahrten verspürten, haben wir die große Distanz stattdessen in 2 gemütlichen Flugstunden hinter uns gelassen. In Tuxtla Gutierrez (ausgesprochten Tuchtla) angekommen, haben wir uns noch über die tropisch warmen Temperaturen gefreut, die wir in der kühlen Hauptstadt so schrecklich vermisst hatten, doch schon kurze Zeit später verging uns das Lachen wieder. Ein Shuttleservice von ADO, der verhältnismäßig zu deren sonstigen Tarifen sauteuer war, hat uns innerhalb einer reichlichen Stunde die Berge hinauf ins schöne San Cristobal de las Casas gefahren, der mit 2100m am höchsten gelegenen Stadt Mexicos. Dort war es dann leider schon wieder erstaunlich viel kälter-aber mehr dazu demnächst...
Am nächsten Morgen schon, sind wir die ganze Strecke nämlich wieder zurück gefahren, um den weltberühmten Cañón del Sumidero zu besuchen. Dabei handelt es sich um einen Nationalpark, der von einer Schlucht von bis zu 1000 Höhenmetern durchzogen wird, durch die der Rio Grijalva fließt.
Obwohl der Nationalpark ganze 20.000ha umfasst, bekommt man als normalsterblicher Tourist leider nur die Schlucht von unten zu sehen. Von mehreren Agenturen werden täglich Bootsfahrten entlang des Rio Grijalva angeboten, die zwar mit ca 140Pesos für 3std Fahrt recht günstig, jedoch auch nicht so besonders spektakulär sind. Die Boote ziehen mit solch einem Speed durch den Canyon, dass sich die Nase des Bootes gewaltig nach oben hebt, weshalb einem der spektakuläre Blick nach geradeaus leider verborgen bleibt. Leider kommen auch nur wenige Tourgides auf die schlaue Idee mal für längere Zeit anzuhalten, sodass man nach vorn gehen und etwas nettere Fotos schiessen kann. Und wenn man dann mit so einem wenig begnadeten Wetterchen gesegnet wird wie wir, dann kann man sich das mit den farbenfrohen Bilderchen ohnehin abschminken. Ihr merkt, meine Begeisterung hält sich in Grenzen, obwohl ich auch niemandem davon abraten würde, die Tour zu machen, da es wiegesagt die einzige Variante ist, den Canyon zu besuchen-es ist meiner Meinung nach allerdings kein Muss ;-)
Der Canyon an sich ist schon recht schön, und an Flora und Faune rund herum wird recht viel geboten. So haben wir zum Beispiel mehrere große (hungrige ;-) Krokodile bewundert, Affen in den Bäumen springen sehen, Schildkröten, Leguane und anderes Getier. Außerdem kommt man in der Mitte der Tour an einem Stausee raus, hinter dem sich einer der 15 weltweit höchsten Staudämme verbirgt, der Chicoasén Staudamm mit 261m Höhe(was man vom Boot natürlich nicht sieht...)
Die Tour haben wir übrigens mit OASIS gemacht und von unserem Hostel aus gebucht, was sich diesmal echt gelohnt hat, denn die Hostels bieten bessere Preise als der Tour Operator in seinem eigenen Büro. Pünktlich um 9Uhr morgens ging es los und, da Fahrt und Attraktion recht kurz waren, ging es nachmittags um 15:30Uhr schon wieder zurück. Da uns die Organisation und Freundlichkeit der Fahrer gefallen hat, haben wir auch alle weiteren Touren mit dieser Agentur gemacht. Schon am Tag darauf ging es ins mysteriöse Palenque-aber dazu ein andermal mehr...

On monday, after an exhausting but exciting weekend in the nation´s capital city, we continued our journey towards the beautiful mexican state of Chiapas. This time, we treated ourselves to the luxury of taking an airplane instead of suffering endless busrides, which reduced the long distance to two ours of comfortable traveling. Arriving in Tuxtla Gutierrez, we loved the warm temperatures we had missed so badly throughout our weekend in Mexico City but unfortunately we weren´t able to enjoy these for long. A shuttleservice by ADO, which was hugely expensive compared to their regular fares, took us to pretty San Cristobal de las Casas, Mexico´s highest city at 2100m, where temperatures were fairly chilly again =( 
The next morning, however, we went back down again to visit the spectacular Cañón del Sumidero, a national park which is crossed by a spectacular canyon of up to 1000m of altitude. Although the whole national park has about 20000acres, a regular tourist would only be able to visit the canyon via boat. Several agencies offer boatrides along the Rio Grijalva at various times a day, which aren´t that pricey at around 140Pesos but not that spectacular either.
The whole canyon definitely is worth a visit but I absolutely wasn´t convinced by how we did it. The boat ride is extremely fast-so instead of looking straight ahead and enjoying the spectacular view-the nose of the boat lifts up and gets in your way. So what you can do is watch the wild life to the left or right or look up. I saw a few guides stopping their boats, giving people an opportunity to get up and take pictures in front-ours didn´t. That fact plus the rather not so nice weather conditions left my dream of taking the most awesome pictures unfulfilled. Guess you can´t have it all...
Well, it´s not like I´d recommend not doing the tour but I´m honest, saying that it is definitely not a must-have!
What I do recommend though, is the tour operator we chose. We went with OASIS tours and got quite a good deal booking their tours through our hostel. They were punctual, organized and very friendly-so we did all the tours with them and had a great time. You´ll hear from me again soon-with much nicer pictures from mysterious jungle city Palenque!

Saludos&Besitos,
Mandy xx 


















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