Mittwoch, 9. Januar 2013

Isla Mujeres-La isla mas bonita del caribe!


Hola mis Amigos Queridos,

Das letzte Ziel auf meiner 16-tägigen Yucatanreise war die schöne Isla Mujeres. An dieser Stelle lässt sich wieder einmal sagen: Das Beste zum Schluss!
Während ich die Tage zuvor auf Isla Holbox meine absolute Ruhe genossen hatte, um meine Kräfte wieder aufzutanken, war Isla Mujeres die gelungene Mischung zwischen Urlaubsort und Aussteigerparadies. =)

Hier fanden sich wieder Hotels, Autos, Shoppingmöglichkeiten und zahlreiche Restaurants, jedoch weit entfernt von dem was man aus dem nahegelegenen Cancun kennt. Auch hier ist alles viel ruhiger und entspannter-die Leute sind ja schließlich im Urlaub. Ich hatte das Glück, ein Bett im äußerst beliebten Poc-Na Hostel zu ergattern, welches unter Yucatan-Backpackern sehr bekannt ist. Hier wird das Urlaubsfeeling schlechthin vermittelt, besteht doch das halbe Gelände aus feinstem Sandstrand mit Hängematten, wo am Morgen sogar Yogastunden angeboten werden. Der 7. Himmel kann wirklich nicht mehr so weit entfernt gewesen sein.  =)

Und wie es der Zufall so will, hatte ich auch hier das Glück, ein paar gute alte Bekannte aus Guadalajara wieder zu treffen, mit denen ich mir am letzten Urlaubstag ein Golfcart gemietet und die Insel erkundet habe. Unter anderem haben wir eine kleine Schildkrötenauffangstation besucht und natürlich ausgiebig viel Zeit damit verbracht am berühmten Playa Norte Pigmente zu haschen und Kokosnüsse zu schlürfen. Ein Hoch auf den letzten Urlaubstag!

Ich war dann wirklich richtig traurig, als ich die schöne Insel schon nach zwei Tagen wieder verlassen musste, um meinen Rückflug nach Guadalajara nicht zu verpassen. Hier hätte ich wirklich noch lange bleiben und die Seele baumeln lassen können aber leider hatte ja auch der schönste Karibikurlaub mal ein Ende. Zum Glück bin ich ja letztendlich immer noch die Letzte, die sich beschweren sollte, denn das Ende eines Abenteuers bedeutete ja schließlich auch den Beginn des nächsten. Es gab ja noch so vieles, worauf ich mich freuen konnte =) 

The beautiful Isla Mujeres served as the perfect last destination on my 16-days-Yucatan-trip and it is true to say: best for last! =) 
While I had enjoyed the past days on lonely Isla Holbox in order to relax and regain my energy, this island offered the perfect mixture between a remote island-retreat and a noisy place for partying. Here, there were hotels, cars and shopping possibilities but none of the fashion I´ve seen in near Cancun. This island as well, was a place to relax and enjoy vacation-it just offered a little more entertainment and choice of restaurants. I was lucky enough to get a room at the famous poc-na hostel, which is very popular among backpackers and usually completely booked out. There you can have it all as half of the property is covered by a private beach with the finest white sand, where they even offered Yoga-sessions in the mornings. Heaven really can´t be that far from there =) 

Again, I was lucky to meet some other students from Guadalajara with whom I got to rent a golf cart on the last day. We spent quite a fun day, discovering the island, visiting a research and rescue centre for turtles, sunbathing at famous Playa Norte and sipping coconuts. The last day of my carribbean christmas vacation could not have been any better but still-I was kind of sad upon leaving the next day. Unfortunately everything has an end but nevertheless I am not in a position to complain, as for me the end of one adventure just meant the beginning of another one. There was still so much to look forward to =) 

Saludos&Besitos,
Mandy xx


 













@Poc-na Hostel





Adios beautiful caribbean paradise! Can't wait for us to meet again...

Dienstag, 8. Januar 2013

Isla Holbox-donde tus sueños pueden realizarse


Hola mis Amigos Queridos,

Vor ein paar Tagen habe ich euch ja schon über meine sagenhafte Silvesterfeier in Playa del Carmen erzählt und sicher nebenbei erwähnt, dass ich in dieser Nacht mein Hotelbett nur kurz angesehen habe. Der Grund dafür war die recht große Etappe, die ich am 1.Januar zurücklegen musste. Nach der Silvesterfeier brauchte ich dringend Erholung von der Erholung und habe mich entschieden ein paar Tage auf der einsamen Isla Holbox (gesprochen: Isla Hollbosch) zu verbringen, auch wenn das bedeutete, dass ich schon am frühen Vormittag losfahren musste, um den weiten Weg an einem Tag zu schaffen.

Diese Insel ist noch fast ein Geheimtipp unter Yucatan-Reisenden aber da der Lonely Planet die Bombe schon lange platzen lassen hat, kann ich diesen sicher ohne schlechtes Gewissen auch an euch weitergeben. Im Gegensatz zum Rest der Riviera Maya, ist die Insel noch recht unerschlossen vom Tourismus. Es gibt nur kleine Hotels, mehr Einheimische als Touristen und keine Autos! Auf der Insel dürfen tatsächlich nur so kleine Elektrokarren fahren. Auch Discotheken wird man hier vergebens suchen. Auf der Insel geht es äußerst ruhig und gelassen zu-man kann den Leuten fast beim Laufen die Schuhe besohlen.

Als Teil des Yum Balam Naturreservats lockt die Insel zahlreiche Naturfreunde (man kann hier im Sommer mit Walhaien schwimmen!) aber auch Kitesurfer und vorallem Kurz-und Langzeitaussteiger an. Jeder, der mal für eine Weile seine Ruhe braucht, ist hier herzlich willkommen. Da die Insel noch recht unbekannt ist, ist sie leider auch nicht so leicht zu erreichen. In meinem Fall bin ich bestens damit gefahren, mein Busticket von Cancun nach Chiquila schon einen Tag im Voraus zu kaufen, da am Tag nur zwei Busse dahin fahren. Rechtzeitiges Einsteigen macht sich auch bezahlt, denn die Busse sind regelmäßig überbucht und der Rest muss dann eben stehen. Nach drei Stunden Fahrt ging es dann vom kleinen Fischerdorf Chiquila aus mit der Fähre weiter zur Isla. Dort angekommen bin ich ungefähr 20min bis zu meinem Hostel auf der anderen Inselseite gelaufen und dort schon kurze Zeit später totmüde ins Bett gefallen. 12Stunden habe ich wie ein Stein durchgeschlafen und mich dann am nächsten Tag auf eine kleine Inselerkundung begeben.Diesmal habe ich übrigens auch wieder in einem sehr schönen und empfehlenswerten Hostel gewohnt, dem Tribu, welches unter Backpackern mittlerweile sehr bekannt und zurecht beliebt ist.

Meine drei Inseltage habe ich größtenteils mit Schlafen, gutem Essen, Isabel Allende, ausgiebigen Strandspaziergängen und Powerchillen in der Hängematte verbracht. Kann ich jedem empfehlen-Erholung pur! =)
Am letzten Tag habe ich mir dann allerdings noch einen langjährig gehegten Traum erfüllt: einen Strandausritt. Zwei Stunden lang ging es auf vier Hufen um die Insel-dem Sonnenuntergang entgegen. Alles war perfekt: ich hatte ein sehr artiges und recht flottes Pferdchen abbekommen und das Glück mit einer reiterfahrenen Gruppe unterwegs zu sein, weshalb wir die Strandstrecken größtenteils in gestrecktem Galopp zurücklegen konnten. Da war es wieder, dieses unbeschreibliche Gefühl von Freiheit =)))

Viel mehr gibt es eigentlich gar nicht zu berichten, deswegen hinterlasse ich euch lieber noch ein paar Bilder, damit ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen könnt. Nur eine kleine Randnotiz noch: Die Insel ist auf jeden Fall ein kleines Paradies, doch ich bin der festen Überzeugung, dass sie den durchschnittlichen Pauschaltouristen eher enttäuschen wird. Vor allem wer diese endlos langen, palmengesäumten Strände mit puderweichem Sand erwartet, ist hier falsch. Die Strände sind hier viel gröber und es wird das ganze Jahr über recht viel angeschwemmt. Sie sind eben komplett naturbelassen, was ihnen meiner Meinung nach aber erst recht diesen Charme verleiht. Außerdem ist an der gewohnt touristischen Unterhaltungsfront nicht viel zu holen. Es gibt zwar auch ein paar Restaurants und Bars aber kaum den gewohnten Luxus der Küstenorte auf dem Festland.
Wer allerdings ein klein wenig alternativ denken kann und auf der Suche nach einem ruhigen Ort, fern vom Massentourismus zum Erholen und über das Leben philosophieren sucht, ist hier goldrichtig. Viel Spaß =)

A few days ago, I´ve told you about my fabulous new years eve celebration in Playa del Carmen and I guess I might have mentioned that I didn´t really get to see my bed that night. The reason for that was my long journey on the 1st of January. After new year´s eve, I really needed some vacation from my vacation and so I decided to spend a few days on the lonely Isla Holbox(pronounced: Isla Hollbosh)
even if that meant leaving
Playa del Carmen early at noon, so I would make the long journey within one day. 

This island remains a destination for insiders among Yucatan-travelers but since LonelyPlanet has spilled the beans long time ago, I think it´s safe to tell you here ;-) 
Unlike the rest of the Riviera Maya, Isla Holbox has not yet been discovered my mass-tourism. There are just small hotels, cabins or hostels; you´ll meet more locals than tourists and you definitely won´t see cars! Just little Golfcarts are permitted on the island. Also, there are no nightclubs or luxurious shopping malls. The island is very laid-back and so are the people. It´s all about relaxing!
Being a part of the Yum Balam national park, Isla Holbox attracts numerous lovers of nature(in summer you can swim with whale sharks around here!) but also kite surfers and backpackers. Everyone who just needs to get out for a while is very welcome to this island. Getting there is a little adventure: since the island is not so famous, yet, it´s not that easy to reach either. I did well buying my bus ticket from Cancun to Chiquila one day in advance, since there are only two busses a day. Boarding ahead of time is also recommended, as busses get overbooked and some passengers just have to stand up in the aisle for the entire ride of 3hours. Once you have reached Chiquila, the good life is about to begin. From here, a ferry takes you to Holbox, leaving every hour until 7pm. Upon my arrival on the island, it took me about 20min to walk to my hostel on the other side of town, where I fell asleep shortly after I had checked in. After 12hours of sleeping the sleep of the dead, I had regained my strength and started my island-discovery tour. 

I didn´t do that much these days, since my main goal was to relax, which I did pretty well. I spent most of my time sleeping, eating good food, reading Isabel Allende, walking along the quiet beaches and powerchillaxing in the comfy hammocks at the hostel. It felt more than good =)
On my last day, though, I was able to realize one of my biggest dreams: horsebackriding on the beach! What a perfect adventure it was, to spend two hours on horseback, discovering the island and chasing along the sandy beach. My horse was quite fast and thanks to my group of experienced riders, I was able to take full advantage of it. There it was again, this undescribable feeling of freedom =)))

And that´s pretty much what I can tell you about this charming little island as I don´t want to take too much away. Have a look at the pictures and you´ll get the impression! 
Just a quick note on the run: This island is without a doubt a little piece of paradise but it may not fullfill the desires of the average all-inclusive traveler. If you were looking for these endles beaches with soft white caribbean sand, you´re wrong! If you are looking for a laid-back island retreat to just relax and willing to miss out on a few luxuries, you will most likely fall in love with this place! See for yourself! =)

Saludos&Besitos,
Mandy xx


 
   
 
   
one of the very few grocery stores

lonely wild beaches

and it does taste like worm!!!
   
  
best Pizza in Yucatan!!!
  
  
lunch for caribbean kings and queens =)
   
 
   
  
 
Tribu Hostel-best island stay!

   




Donnerstag, 3. Januar 2013

Feliz Año Nuevo!


Feliz año nuevo mis Amigos Queridos,

Ein paar Tage ist es nun schon alt und ich schaffe es auch endlich, euch ein schönes neues Jahr 2013 zu wünschen. Ich hoffe doch, dass ihr euch alle viele gute Vorsätze fürs neue Jahr gemacht habt und sie auch nach wie vor schön einhaltet. Ich für meine Wenigkeit hab das dieses Jahr einfach mal sein gelassen. Mal ehrlich, ich nehme mir doch jedes Jahr vor erwachsen zu werden, mich gesünder zu ernähren, mehr Sport zu treiben, weniger feiern und shoppen zu gehen, fleißiger zu werden und und und...da blickt doch keiner mehr durch und am Ende macht man sowieso so weiter wie vorher. Gewohnheiten eben ;-)

Da gefiel mir die mexikanische Neujahrstradition doch wesentlich besser! Hier isst man um Mitternacht 12 Weintrauben, die jeweils einen Monat des neuen Jahres repräsentieren-und während man sie verspeist, darf man sich für jeden Monat etwas wünschen.(aber die Wünsche bleiben natürlich top secret!) Das ist doch viel entspannter als sich irgendwelche Vorsätze einfallen zu lassen, die man am Ende sowieso nie einhalten wird! ;-)

Unsere Silvesterfeier in Playa del Carmen war übrigens legendär! Die Parties dort sind wirklich etwas für die ganz Harten und damit kaum in Worten zu beschreiben. Die Grundregeln sind ganz einfach: 1.) Alkohol-viel Alkohol; 2.) Frauen bezahlen nie-ansonsten selbst Schuld! und 3.) Es wird gefeiert bis zum letzten Tropfen-> Respekt an die, die danach noch allein ihr Hotel wieder finden! ;-)

Für alle die das allein schon widerlich finden-Herzlichen Glückwunsch, ihr seid vernünftig!-für alle die erst Spiesser werden wollen, wenn sie mal "groß" sind, was in meinem Fall wohl nicht mehr passieren wird, kann ich noch so viel hinzufügen: Es gibt kaum einen Ort auf dieser Welt wo man so feiern kann wie in Playa(abgesehen von Berlin vielleicht ;-) und im Prinzip sind die Nebenwirkungen auch recht harmlos, solange man gute Kopfschmerztabletten dabei hat ;-)

Spaß beiseite, es war wirklich sehr toll! Reingefeiert haben wir noch ganz gemütlich in einer kleinen Bar am Strand. Danach sind wir zufällig in eine Gruppe bekannter Austauschstudenten aus Guadalajara gestürzt und haben uns dann mit ihnen ins Getümmel rund um die Quinta Avenida begeben. An Silvester ist die Innenstadt so voll, dass die Leute hauptsächlich auf der Straße zwischen den ganzen Clubs feiern, denn diese sind gerammelt voll und kosten ein Vermögen an Eintritt. Es gibt DJ´s an jeder Straßenkreuzung und unendlich viele Möglichkeiten, um dem Austrocknen vorzubeugen.

Wenn man Glück hat, wird man irgendwann in einen der vielen Clubs gezogen, die eigentlich sündhaft teuren Eintritt kosten, aber auch hier ist das weibliche Geschlecht wieder absolut zurecht bevorteilt. Sobald man den Gefallen eines Herren gefunden hat, liegt einem die Partywelt zu Füßen. Champagner, Tequila, Mezcal und Co. gibts dann wirklich reichhaltig und wenn man Glück hat, bekommt man dann früh um 6Uhr mal eine Flasche Wasser in die Hand gedrückt. Mehr sage ich lieber nicht-Clubbing in Playa kennt kaum Limits und man muss es erlebt haben! =)

Am beeindruckendsten fand ich jedoch den Morgen danach! Irgendwann war es strahlend hell, wir sind aus dem Club raus und haben uns durch die Massen auf den Straßen hindurch zum Strand gekämpft, wo ebenfalls schon ganze Menschenmassen versammelt waren. Alle hielten ihre Kameras aufs Meer und als die Sonne am Horizont erschien, brachen alle in Jubelstürme aus. Hier wird der erste Sonnenaufgang mehr gefeiert, als die erste Sekunde des neuen Jahres um Mitternacht! Der Wahnsinn! =)))

Ich hoffe ihr habt auch alle mindestens halb so schön reingefeiert wie wir und die ersten Tage des neuen Jahres bereits erfolgreich und zufrieden gemeistert. Im Laufe der nächsten Tage wird es nun auch endlich die vielen versprochenen Fotos von türkisblauem Wasser, schneeweissen Sandstränden und jeder Menge Sonnenschein geben. Vorbeischauen lohnt sich also ;-)

That was it for 2012. So how are the new years resolutions coming?

I must admit that I didn´t really make any new years resolutions this year because I usually break them within a week but I really liked the mexican tradition of eating 12 grapes at midnight-making a wish for every month of the new year. Of course these wishes are top secret so I can´t tell you but you are free to make a guess =)

Our New Years Eve celebration in Playa del Carmen was epic! The parties there are beyond words! The general rules are quite easy: 1) A lot of alcohol, 2) Women never pay and 3) The party never stops before sunrise! Respect to those ones who make it back to their hotels without help ;-)
There´s really hardly any better place to party in this world, except Berlin maybe =D

 On New Years Eve, we first celebrated the countwown at a little bar on the beach, where we coincidentally met some other german exchange students from Guadalajara, who then joined us for the gathering on Quinta Avenida. Since the clubs are usually packed and super expensive on NYE, people gather out on the streets. There are DJ´s in every street corner and lots of opportunities to keep yourself from drying out. Actually, it is absolutely prohibited to drink on the streets in Playa del Carmen but I guess on NYE the police is just powerless ;-)

Eventually, we were lucky to be pulled into Mandala, one of the clubs around. That´s another advantage of being a woman in Playa: If one guy inside a club likes you- they can get you in-for free. So that happened to us and we danced and danced all night long until the night faded away. I guess we didn´t leave the club before 6am.

After all, the morning after was the most impressive moment for me. Leaving the club, we made our way to the beach, where lots of people had already gathered to witness the first sunrise of 2013. It was just amazing how people yelled and celebrated the moment when the sun came up on the horizon. I´ll never forget that! =)

New Years Eve in Playa del Carmen is definitely worth the experience but, wherever you celebrated, I hope you enjoyed that night at least half as much as I did!?

As promised, all the pictures of my vacation in the beautiful mexican caribbean will follow up these days. Stay tuned ;-)

Saludos&Besitos,
Mandy xx